Drinking beer since zweitausendvier

21.10.2014

BrauManufaktur Härke Hell

Hier im Stillleben mit Kronkorken, Flaschenöffner, Tastatur.





Dieses Bier aus Peine zwischen Hannover und Braunschweig hat Chris mir von seinen Reisen mitgebracht. Danke dafür!

Diese Brauerei ist wohl 2012 insolvent gegangen und wurde danach von der Einbecker Brauerei übernommen. Wohl oder übel?

Vor uns haben wir eine normale Stubbiflasche mit einem eher uninspirierten modernen Etikett. Der Name ist Programm beim Einschenken des Härke Hell: Dieses Bier ist wirklich verdammt hell. Heller als jedes Kölsch und eigentlich auch jedes andere Hell was mir untergekommen ist. Dazu eine weiße Krone, wovon der größere Teil eher schnell verfliegt.

Die Nase meldet sehr wenig, etwas mild-süße Malzigkeit.

Der Antrunk ist locker-weich, mit wenig Kohlensäure. Das Härke Hell ist zunächst erfrischend und würde von mir ohne Zögern in die Kategorie der Durstbiere aufgenommen werden. Malzig und extrem mild, das war es auch schon.

Im Abgang leider etwas unangenehm: Säuerlich und etwas muffig.
Der Nachgeschmack, der folgt, gefällt mir irgendwie gar nicht. Man sollte auf jeden Fall danach etwas anderes trinken, entweder ein Wasser oder noch ein (besseres?) Bier.

Chris meint"Ein gutes Helles, und nicht mal aus dem Süden!"

Insgesamt ein süffelbares Bier, darf man aber auch verpassen.








Wo gefunden: Hat Chris aus Hannover mitgebracht

Teuer??: Geschenk, im Handel wahrscheinlich nicht teuer

Nochmal?: Eher nein

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