Prost Hubertus!
Von meiner Familie bekam ich aus Belgien dieses Bier samt Glas mitgebracht, was mich sehr gefreut hat. Das Cuvée du Borq ist ein belgisches Ale und wird von der sehr kleinen Brasserie Saint-Monon hergestellt. Im Internet finden sich nur wenige Stimmen außerhalb Belgiens, das Bier ist somit wohl als besonders rar zu bezeichnen. Umso spannender, gerade eine solche Flasche in den Händen zu halten!
Das Etikett ist relativ karg gehalten, abgesehen von dem Buntglasfenster, was den Jagdpatron Hubertus und einen Hirsch zeigt. Das ganze auch nochmal auf dem schicken Glas. Dieses hat wie ich finde eine schöne alltagstaugliche Form zwischen den hohen, eher langweiligen Biertulpen und den deutlich breiteren Pokalen der üblichen belgischen Biere.
Beim Öffnen der Flasche strömt einen der für viele belgische Biere typische, hefige Geruch entgegen. Im Glas dagegen riecht das Gebräu unerwartet hopfig und nebenbei etwas malzig-karamellartig. Wow!
Macht auch eine gute Figur. Die grobe, beige Schaumkrone hält zwar nicht lange, aber das Bier hat eine sehr schöne rotgoldene Farbe.
Auch beim Geschmack werde ich nicht enttäuscht. Wenig hefig sondern eher hopfig-leicht und süßlich, unterstützt von einer angenehm feinperlenden Kohlensäure. Im Mittelteil wärmt es dann ein wenig malzig und karamellig mit einem deutlichen süßen Einschlag. Dieser wird aber nicht unangenehm, weil es sofort sauber in ein leckeres hopfenbitteres und spritzig-säuerliches Finish übergeht. Etwas kräuterig und würzig am Schluss, leider auch etwas metallisch. Könnte für meinen Geschmack etwas schwerer sein - der Nachgeschmack hängt kaum nach und der Körper könnte etwas satter sein.
Das ist aber schon meckern auf einem hohen Niveau für ein insgesamt leckeres und untypisch-hopfiges Bierchen was mich positiv überrascht hat.
Das Etikett ist relativ karg gehalten, abgesehen von dem Buntglasfenster, was den Jagdpatron Hubertus und einen Hirsch zeigt. Das ganze auch nochmal auf dem schicken Glas. Dieses hat wie ich finde eine schöne alltagstaugliche Form zwischen den hohen, eher langweiligen Biertulpen und den deutlich breiteren Pokalen der üblichen belgischen Biere.
Beim Öffnen der Flasche strömt einen der für viele belgische Biere typische, hefige Geruch entgegen. Im Glas dagegen riecht das Gebräu unerwartet hopfig und nebenbei etwas malzig-karamellartig. Wow!
Macht auch eine gute Figur. Die grobe, beige Schaumkrone hält zwar nicht lange, aber das Bier hat eine sehr schöne rotgoldene Farbe.
Auch beim Geschmack werde ich nicht enttäuscht. Wenig hefig sondern eher hopfig-leicht und süßlich, unterstützt von einer angenehm feinperlenden Kohlensäure. Im Mittelteil wärmt es dann ein wenig malzig und karamellig mit einem deutlichen süßen Einschlag. Dieser wird aber nicht unangenehm, weil es sofort sauber in ein leckeres hopfenbitteres und spritzig-säuerliches Finish übergeht. Etwas kräuterig und würzig am Schluss, leider auch etwas metallisch. Könnte für meinen Geschmack etwas schwerer sein - der Nachgeschmack hängt kaum nach und der Körper könnte etwas satter sein.
Das ist aber schon meckern auf einem hohen Niveau für ein insgesamt leckeres und untypisch-hopfiges Bierchen was mich positiv überrascht hat.
Teuer??: Wer weiß?
Nochmal?: Würde ich sofort nochmal trinken. Könnte aber schwer werden...
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