Drinking beer since zweitausendvier

27.09.2014

Andechs Doppelbock Dunkel

Go for Gold!




 Nochmal das Andechser Etikett, dieses Mal aber glänzend in Gold, und so sieht es sehr schön und edel aus. 

Schwer dunkelbraun im Glas, sieht fein aus. Die winzige Schaumkrone ist sofort weg.
Viel Malz und brotiger Geruch in der Nase. Riecht etwas süßer als das Export dunkel, und ein wenig nach Alkohol.

Dieser Eindruck setzt sich auch geschmacklich fort und man hat ein schön kräftiges Dunkelbier im Mund, mit recht lebhafter Kohlesäure. Viel Malz mit einer gewissen Süße, aber nicht so süß wie erwartet. Ein wenig Röstaromen und ein brotiger Geschmack machen sich breit. Viel Getreide.

Im Abgang anständig bitter, aber auch alkoholig. Nicht so kräftiger Körper wie erhofft, das Mundgefühl könnte noch ein bisschen voller sein. Eine Spur der Wässrigkeit mit dem metallischen Beigeschmack vom Export dunkel erkenne ich wieder, ist aber gering. 

Alles in allem ein guter Doppelbock, wenn einem dieser Braustil zusagt. 
Passt gut zu einem kalten Wintertag, und einem Kamin. 
Wir haben Lebkuchen dazu gegessen. Muss man aber nicht :)

Kommt leider, meiner Meinung nach, nicht an das Asam Bock vom Kloster Weltenburg heran. Letzteres ist voller und runder, und geht mit seinem Alkoholgehalt deutlich besser um.





Wo gefunden: Brücker Getränkemarkt

Teuer??: ~1€ pro Flasche

Nochmal?: Könnte ich mir durchaus vorstellen. Es sei denn, ich komme nochmal an Asam Bock. Dann heißt es Goodbye Andechs.

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