Schon vor einiger Zeit habe ich dieses Bier mitgenommen und erst einen Monat nach dem empfohlenen Konsumdatum komme ich nun endlich dazu, dieses zu verkosten. Das Haltbarkeitsdatum ist ja häufig als Empfehlung zu verstehen, und hat in diesem Fall dem Genuß auch keinen Abbruch getan.
Die Brauerei Simon ist keine Kleinbrauerei, aber hat auch nichts mit der Getränkekettenmarke Traugott Simon zu tun. Das pergamentfarbene Etikett ist übersät mit altdeutscher Schrift, was etwas angestrengt traditionell wirkt. Der Eindruck wird durch den gedruckten Stempel mit Jahreszahl noch verstärkt. Aber das macht nichts, im Glas sieht es nämlich gut aus:
Die Farbe ist mittelbraun-karamellig (sieht auf dem Foto dunkler aus), mit einer stattlichen und feinen Schaumkrone, die lange erhalten bleibt.
Auch im Geruch findet sich Karamell, begleitet von erdigem und dunklem, süßlichen Malz. Eher leichte Röstaromen, dafür viel Süße.
Ganz so süß schmeckt es zum Glück nicht und man bekommt hier ein anständiges, wenn auch nicht außergewöhnliches Dunkelbier auf die Kiemen.
Der Antrunk süßlich mit geringer Kohlensäure. Dunkles und würziges Malz in der Mitte, etwas röstig. Angenehmes Mundgefühl, ölig, vielleicht eine Spur zu dünn. Im Abgang schließlich geringe, dafür langanhaltende Bittere, die auch für einen leckeren malzigen und bitteren Nachgeschmack sorgt. Was mir erst sehr spät aufgefallen ist, ist dass dieses Spezialbier 5,6% Alkohol enthält, was man nicht schmeckt.
Insgesamt ein ordentliches Standard-Dunkelbier, mit leckerem Malz und gutem Nachgang. Für ein Dunkelbier sehr erfrischend und trinkbar, eventuell eine Spur zu süffig.
Die Brauerei Simon ist keine Kleinbrauerei, aber hat auch nichts mit der Getränkekettenmarke Traugott Simon zu tun. Das pergamentfarbene Etikett ist übersät mit altdeutscher Schrift, was etwas angestrengt traditionell wirkt. Der Eindruck wird durch den gedruckten Stempel mit Jahreszahl noch verstärkt. Aber das macht nichts, im Glas sieht es nämlich gut aus:
Die Farbe ist mittelbraun-karamellig (sieht auf dem Foto dunkler aus), mit einer stattlichen und feinen Schaumkrone, die lange erhalten bleibt.
Auch im Geruch findet sich Karamell, begleitet von erdigem und dunklem, süßlichen Malz. Eher leichte Röstaromen, dafür viel Süße.
Ganz so süß schmeckt es zum Glück nicht und man bekommt hier ein anständiges, wenn auch nicht außergewöhnliches Dunkelbier auf die Kiemen.
Der Antrunk süßlich mit geringer Kohlensäure. Dunkles und würziges Malz in der Mitte, etwas röstig. Angenehmes Mundgefühl, ölig, vielleicht eine Spur zu dünn. Im Abgang schließlich geringe, dafür langanhaltende Bittere, die auch für einen leckeren malzigen und bitteren Nachgeschmack sorgt. Was mir erst sehr spät aufgefallen ist, ist dass dieses Spezialbier 5,6% Alkohol enthält, was man nicht schmeckt.
Insgesamt ein ordentliches Standard-Dunkelbier, mit leckerem Malz und gutem Nachgang. Für ein Dunkelbier sehr erfrischend und trinkbar, eventuell eine Spur zu süffig.
Teuer??: Mit knapp unter 1€/Flasche als preiswert einzustufen
Nochmal?: Spricht nichts dagegen.
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