Es ergab sich, dass wir in Düsseldorf waren und so aßen und tranken wir zunächst in der Brauerei zum Schlüssel (deren Altbier von mir aus jederzeit eine Empfehlung rechtfertigt).
Da es der dritte Dienstag im Januar war, bot es sich jedoch an, auch weiterzuziehen, hatten wir doch einen der seltenen Tage erwischt, an dem es die Uerige Sticke im Ausschank gibt. Das gibt es ja nur zwei Mal im Jahr. Zwar kann man sie das ganze Jahr in Flaschen kaufen, wenn man es allerdings schafft, an einem dieser Tage vor Ort zu sein, sollte man die Gelegenheit ergreifen und die Sticke vom Faß trinken!
Wie man sieht, ist die Farbe dunkelbraun-rötlich wie die meisten Altbiere, jedoch mit einer besonders standhaften Schaumkrone versehen.
Bis hier hin könnte man den Unterschied zu gewöhnlichem Altbier noch leugnen, doch wer die Nase ins Glas hält merkt direkt, dass man hier etwas mehr vor sich hat: Intensiv hopfiger Geruch mit deutlichem röstigen Malz. Süßlich, und sehr appetitlich!
Der Antrunk wirkt zunächst süffig, das Bier hat wenig Kohlensäure. Im Mittelteil offenbart sich das kräftige Aroma: Malzig und süßlich, aber mit deutlich mehr Hopfen als erwartet. Intensiv, harzig, hier meint man die Verwendung von ganzen Hopfendolden schmecken zu können. Gleichzeitig das röstige, schokoladige und warme Malz. Das Mundgefühl ist angenehm voll und ölig. Schließlich ein kräftig-bitterer und lange nachhaltender Abgang. Sehr trocken.
Es ist einfach mehr drin und das schmeckt und riecht man auch. Während mir dies sehr gelegen kam, waren doch am Nachbartisch sowie auch am eigenen Tisch nicht alle begeistert. Es ist nun mal ein kräftiges Bier und für die meisten Leute ist die Cervisia ein Durstgetränk, weshalb das starke Gebräu im normalen Ausschank ungewohnt wirkt.
Wer aber weiß, worauf er sich einläßt, bekommt hier sehr viel geboten. Das volle Aroma wirkt nicht alkoholig und man bekommt ein toll ausgewogenes, röstiges und hopfiges Bier, was süffig bleibt und einen nicht umhaut wie ein Bockbier.
Da es der dritte Dienstag im Januar war, bot es sich jedoch an, auch weiterzuziehen, hatten wir doch einen der seltenen Tage erwischt, an dem es die Uerige Sticke im Ausschank gibt. Das gibt es ja nur zwei Mal im Jahr. Zwar kann man sie das ganze Jahr in Flaschen kaufen, wenn man es allerdings schafft, an einem dieser Tage vor Ort zu sein, sollte man die Gelegenheit ergreifen und die Sticke vom Faß trinken!
Wie man sieht, ist die Farbe dunkelbraun-rötlich wie die meisten Altbiere, jedoch mit einer besonders standhaften Schaumkrone versehen.
Bis hier hin könnte man den Unterschied zu gewöhnlichem Altbier noch leugnen, doch wer die Nase ins Glas hält merkt direkt, dass man hier etwas mehr vor sich hat: Intensiv hopfiger Geruch mit deutlichem röstigen Malz. Süßlich, und sehr appetitlich!
Der Antrunk wirkt zunächst süffig, das Bier hat wenig Kohlensäure. Im Mittelteil offenbart sich das kräftige Aroma: Malzig und süßlich, aber mit deutlich mehr Hopfen als erwartet. Intensiv, harzig, hier meint man die Verwendung von ganzen Hopfendolden schmecken zu können. Gleichzeitig das röstige, schokoladige und warme Malz. Das Mundgefühl ist angenehm voll und ölig. Schließlich ein kräftig-bitterer und lange nachhaltender Abgang. Sehr trocken.
Es ist einfach mehr drin und das schmeckt und riecht man auch. Während mir dies sehr gelegen kam, waren doch am Nachbartisch sowie auch am eigenen Tisch nicht alle begeistert. Es ist nun mal ein kräftiges Bier und für die meisten Leute ist die Cervisia ein Durstgetränk, weshalb das starke Gebräu im normalen Ausschank ungewohnt wirkt.
Wer aber weiß, worauf er sich einläßt, bekommt hier sehr viel geboten. Das volle Aroma wirkt nicht alkoholig und man bekommt ein toll ausgewogenes, röstiges und hopfiges Bier, was süffig bleibt und einen nicht umhaut wie ein Bockbier.
Für mich persönlich stößt es sogar den bisherigen Altbierfavoriten Schlüssel vom Thron. Auch, weil dieses mir im Brauhaus nicht so gut geschmeckt hat wie zuhause.
Teuer??: Kostet das selbe wie das Alt sonst. Damit ein absolutes Schnäppchen!
Nochmal?: Muss sein!
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