Drinking beer since zweitausendvier

05.11.2014

Hannoveraner Biere

Nachdem wir schon zwei andere Biere aus Hannover verkostet haben, geht es heute den verbleibenden Kanditaten an den Kragen bzw. Flaschenhals. Nun denn...

Nörten-Hardenberger






Als erstes das Nörten-Hardenberger Pils, ein sperriger Name, mal sehen ob das auch auf das Bier zutrifft.
Das Etikett kitschig-volkstümlich gestaltet. Nicht schön, aber authentisch.
Das Bier selbst ist von der Farbe her eher laffgelb, mit einer grobporigen Krone die sich mittelmäßig lang hält.
Malzig weicher und säuerlicher Geruch, aber mit einer Spur Hopfen. 
Im Antrunk wie im Mittelteil schmeckt es malzig und süßlich. Danach gibt es ordentlich Pilsener Bitterkeit, die sich auch im Nachgeschmack hält.


Chris meint"Der erste Eindruck sagt: Fahre ich wirklich mit der Bahn nach hause? Der zweite sagt: ja, ich bleibe"

Eher leichtes Pilsener, das am Ende etwas bitter wird. Ein typisches Flaschenbier mit wenig Kohlensäure, aber solide und besser als Lager. 








Herrenhäuser Pils




Das Herrenhäuser Pils ist traditionell aufgemacht und kommt in der klassischen Stubbiflasche ("Maurerbombe"). Hierauf ist neben viel Gold das Wappen Niedersachsens eingebettet.
Die Bezeichnung "Premium" auf vielen Pilsenern lässt mich zwar immer schmunzeln, es wirkt aber trotzdem ein bisschen edel.
Im Glas ein ähnlicher Eindruck, hellgelb mit weißer Krone, die recht lange steht. Schaut ganz nett aus.
Riecht leicht malzig-wässrig.
Der Antrunk sehr säuerlich, aber nur wenig spritzig. Wenig Kohlensäure. Im Mittelteil ein klein wenig hopfig, dann weich-malzig. Etwas metallig-muffiger Beigeschmack, schade. Am Schluss noch mal relativ bitter, aber wenig ausgewogen.

Chris meint"Solide, aber das Hardenberger war besser."

Standardpils mit leichtem Körper, etwas wässrig. Wird sehr süffig wenn es ein bisschen im Glas stand. 






Wo gefunden: In Hannover

Teuer??: Geschenkt, danke Chris! Wahrscheinlich normaler Supermarktpreis.

Nochmal?: Das Nörten-Hardenberger vielleicht, Herrenhäuser eher nein.

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